Abend 55, 1.10.24 - MODES: C lydisch > G-Dur

Nach langer Pause starteten wir am 1. Oktober 2024 langsam und mit etlichen Wiederholungen, die auch alle kommenden Stunden nicht ausbleiben werden, eine neue Runde.


Programm und Ziele der neuen Runde:

Alles, was wir bisher gelernt haben, werden wir nun auf die neuen Tonarten übertragen lernen und damit etliche Fliegen mit einer Klappe erschlagen:

- Beschäftigung mit den Modes, die die Grundlagen für die kommenden Tonarten und die damit verbundenen Stücke sind.

- Wir vertiefen in den kommenden Stunden unsere Beschäftigung mit lateinamerikanischen Rhythmen und konzentrieren uns im Schwerpunkt jetzt auf den Bossa Nova. 

Der kubanische 3/2 und 2/3 Son Clave bleibt aber weiterhin auch noch im Hinterkopf und wird da und dort wiederbelebt. Stichwort Synkopen . Halte die Clave also bereit.. Tanzen hilft auch weiter und Hören sowieso.


Repertoire: 

Die neuen Tonarten werden wir uns auch mit Stücken erschließen. Alte Stücke kannst du gerne einmal versuchen, in den neuen Tonarten zu spielen. Es gehört zu den verbreiteten Überoutinen etlicher Musiker, ihr Kern-Repertoire in allen Tonarten zu können.

Wichtig bleiben aber weiterhin sog. VAMPs (einfache Akkordwechsel, ich nenn sie für mich auch gerne "Hinundhers", die oft erhellend und zentral für das Verständnis von Akkordfunktionen sind) und

251 in Dur und Moll, die oft zentraler Bestandteil von Songs sind.

Zu den Übe-Stücken wie "Pachelbels Kanon" (I V VI III IV I IV V , 15634145) sowie "Autumn Leaves" (II V I IV ii v i , Dur251-4-Moll251), die perfekt dazu geeignet sind, alle Akkorde einer Tonart in einem musikalischen Zusammenhang zu spielen, werden wir einige bekannte und wichtige  Bossa Nova kennenlernen.

- Ein Schwerpunkt dieser Runde wird das Spielen von Melodien und Melodieteilen sowie leichten Soli sein.



Zum Auftakt der Runde haben wir in der Stunde

- C lydisch angespielt - was die G-Dur/E-Moll Tonleiter ergibt. Die es flüssig zu spielen gilt.

- Wir haben das Grundgerüst der G-Dur Tonleiter gespielt: Einfache Varianten von G / D, D7 / C sowie Am, weiterhin alternative Akkorde (sog. Voicings) kennengelernt.

- Wir beschäftigen uns als Grundlage in den kommenden Stunden mit PACHELBELS KANON (diesmal in G), den es zunächst auf der Ukulele sauber zu spielen gilt. 

Sollte dich der Hintergrund des Stückes interessieren, weiß Wikipedia Vieles (und ggf. für jetzt auch zu Vieles) darüber - aber es schadet auch nix:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kanon_und_Gigue_in_D-Dur_(Pachelbel)


Aufgabe bis Di 8.10.24:

Pachelbels Kanon in G sicher greifen und im 4/4 Takt spielen




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